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Erster Halbfinalkampf steht an

Diesen Samstagabend kommt es ab 19 Uhr im Bildstöckli, Oberriet zur Hinrunde des Playoff-Halbfinals gegen die Ringerriege Tuggen. Ein Sieg ist gegen die Schwyzer Pflichtaufgabe.


Gleich mit 22 zu 12 Punkten entschieden die RCOG-Ringer das Duell mit Dauerrivale Brunnen für sich. Der klare Rückrundensieg vom vergangenen Samstag sorgte für die letzten zwei Punkte in einer perfekten ersten Saisonhälfte. Daraus resultierte der oberste Tabellenplatz in der Gruppe mit Weinfelden, Brunnen und den von der Ligasaison zurückgetretenen Zürchern. Die Formkurve zeigt also steil nach oben. Ziel ist es nun dieses Potential für die beiden Halbfinals gegen die Ringerriege Tuggen zu konservieren.

Tuggen gilt derzeit als das Überraschungsteam der Saison. Der Aufsteiger von 2018 konnte sich durch vier Siege in sechs Begegnungen erstmals für die NLB-Playoffs qualifizieren. Je zweimal gelang es gegen den TV Ufhusen, sowie das Lutte Team Valais zu bezwingen. Doch wie kommt es, dass dieselbe Mannschaft, welche 2019 noch knapp dem Abstieg entkam nun um die Medaillen mitringen kann?

Einerseits konnten viele junge Ringer einiges an Erfahrung sammeln. Der 17-Jährige Fritz Reber und der drei Jahre ältere Jonas Müller, beides Mitglieder des Nationalkaders, konnten beide fünf von sechs der Kämpfe in diesem Herbst für sich entscheiden. Die langjährige Nachwuchsarbeit scheint somit nun Früchte zu tragen.

Nebst den eigenen Talenten gelang es Tuggen sich mit zwei Hochkarätern zu verstärken. Routinier Sergiy Sirenko wurde von der RS Kriessern mit einer Doppellizenz verpflichtet. Der ehemalige Assistenz-Nationaltrainer konnte in der Vergangenheit schon einige starke Gegner bezwingen und hatte an den jüngsten Erfolgen des Nachbarn Kriessern entscheidenden Anteil. Auch der Transfer von Murat Argin machte sich bereits bezahlt. Der mehrfache Aktivschweizermeister mit dem Jahrgang 1985 war bereits viermal im Tuggner Trikot erfolgreich.

Dass die Innerschweizer durchaus bezwingbar sind zeigen die beiden Niederlagen gegen die Ringerstaffel Sense. Der Hinkampf wurde noch mit 13 zu 24 verloren, während es mit unterbesetzter Mannschaft in der Rückrunde eine deutliche 31 zu 7 Klatsche absetzte.

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