Zwei Schweizermeister, zweimal Silber und drei Diplomränge. Dies die Bilanz der Greco -
Schweizermeisterschaften bei den Kadetten und Aktiven vom letzten Samstag in Willisau.
Nach drei Wochenenden in Folge stand nun auch noch die letzte der diesjährigen
Schweizermeisterschaften im Luzernischen Willisau statt. Acht Ringer des RCOGs nahmen den Weg auf sich, um an den Schweizer Titelkämpfen ihr Können unter Beweis zu stellen.
Bei den Kadetten bis 38 kg stand Tim Motzer drei Kontrahenten gegenüber. Dank drei Siegen und einem Gesamtpunktestand von 21:6 gelang Motzer verdient der Schweizermeistertitel. Auch Tinio Ritter konnte bis 42 kg einen weiteren erfolgreichen Tag für sich verbuchen. Ohne einen einzigen Punkteverlust verbuchte auch er drei ungefährdete Siege. Der damit verbundene Schweizermeistertitel ist für den Youngster bereits der dritte in diesem Jahr. Bis 60 kg standen für den RCOG Noah Sprecher und Stefan Kobler im Einsatz. Sprecher musste nach zwei Niederlagen das restliche Wettkampfprogramm von der Tribüne mitverfolgen. Auch Kobler lief es nicht ganz nach Wunsch. Trotz Startsieg im internen Duell mit Sprecher musste sich der 15-Jährige schlussendlich mit dem sechsten Schlussrang begnügen. Sirin Ritter trat bis 66 kg auf die Matte. Nach einem Sieg im ersten Kampf stand Ritter dem späteren Turniersieger gegenüber. Gegen den Ringer aus Freiamt reichte es leider nicht zum Sieg, trotzdem fing sich Sirin wieder und konnte die weiteren zwei Begegnungen für sich entscheiden. Daraus folgte der zufriedenstellende zweite Platz.
Bei den Aktiven starteten drei Ringer für die Ostschweizer. Janis Steiger kämpfte bis 60 kg, wobei 2 Siege und gleichviele Niederlagen für den fünften Platz sorgten. Ebenfalls auf dem fünften Platz landete Quintus Zogg bis 70 kg. Gleich fünf Mal musste der Grabserberger zum Kampf antreten, wobei drei Mal der 18-Jährige als Sieger hervorging. Eine Gewichtsklasse höher bis 75 kg stand Maurus Zogg im Einsatz. Mit Siegen über Ringer aus Bern und Ufhusen gelang ihm der Einzug ins Finale. Dort stand der Willisauer Michael Portmann gegenüber. Diesen Kampf verlor Maurus frühzeitig, was den zweiten Platz bedeutete.
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