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Endstation im Viertelfinale

An ihrem ersten grösseren internationalen Turnier belegte Annatina Lippuner den 19. Platz und musste somit noch Lehrgeld bezahlen. Trotz dem ungewollten Resultat konnte die Grabserin einige Erfahrungen aus dem Turnier ziehen.

Die schweizer Delegation mit Annatina Lippuner (links).

Gewöhnlich beginnt die Saison der Nationalkaderathletinnen und Athleten im Frühjahr, doch anlässlich des internationalen Frauen Turniers von Berlin machten die Verantwortlichen von Swiss Wrestling eine Ausnahme. Insgesamt 250 Juniorinnen und Kadettinnen aus 21 Nationen nahmen an der diesjährigen Ausgabe des berüchtigten Turniers in Deutschlands Hauptstadt teil. Die Schweizer Delegation startete mit vier Ringerinnen.

In der ersten Runde traf Lippuner im Kampfgewicht bis 53 kg auf die letztjährige Vizeeuropameisterin der School Girls, Lotta Vettenranta aus Finnland. In einem hart umkämpften Fight gelang es Annatina ihre Angriffe durchzubringen. Der Endstand von 4 zu 5 Punkten zu Gunsten der Werdenbergerin bedeutete den Einzug in das Viertelfinale. Dabei stiess Annatina auf eine Gegnerin aus Frankreich, welche an den diesjährigen Mittelmeermeisterschaften den zweiten Platz erkämpfen konnte. Von Anfang an fiel es ihr schwer sich dem Kampfstil von Céleste Sion anzupassen. So kam es, dass im Viertelfinale aufgrund einer 4:0 Niederlage vorläufig Endstation war. Da die Französin das Finale nicht erreichen konnte schied Lippuner aus und musste sich mit dem 19. Platz von total 37. Teilnehmer begnügen. Mit den gezeigten Kämpfen darf Annatina trotzdem zufrieden sein, weiss sie doch mit europäischen Spitzenringerinnen auf Augenhöhe mitzukämpfen.

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