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Annatina Lippuner scheitert an der WM in Achtelfinal

Trotz gesundheitlicher Rückschläge konnte Annatina Lippuner in Pontevedra (Spanien) einen Sieg feiern und blickt nach vorne.

Annatina Lippuner war an der WM noch nicht ganz fit

Für Annatina Lippuner verlief die U20-Weltmeisterschaft nicht wie erhofft. Die junge Athletin vom Ringerclub Oberriet-Grabs, die im Juli zum zweiten Mal in Folge den Junioren-Vizeeuropameistertitel gewann, trat trotz gesundheitlicher Herausforderungen an und konnte nicht ihre gewohnte Bestleistung abrufen. «Ich war in den letzten Wochen krank und bin noch immer nicht top fit», erklärte Lippuner nach ihrem Turniereinsatz.


Den Auftaktkampf gegen eine spanische Kontrahentin gewann die talentierte Grabserin klar mit technischer Überlegenheit und 11:0 Punkten. Doch im Achtelfinal gegen die Aserbaidschanerin Hurbanova reichte es trotz eines engagierten Auftritts nicht mehr für den Sieg. «Ich konnte heute nicht meine bestmögliche Leistung abrufen», sagt Lippuner nach der 5:16-Niederlage enttäuscht. Doch schnell sieht sie auch wieder das Positive: «Ich habe heute einiges gelernt und nehme wertvolle Erfahrungen mit.»


Auch mental waren die Weltmeisterschaften für die 19-jährige eine Herausforderung: «Meine Kopfeinstellung war nach der Krankheit noch nicht optimal. Ich wusste um meine Stärken, doch so richtig an mich geglaubt habe ich heute nicht.» Dennoch richtet sie den Blick nach vorne: «Kommende Woche werde ich meine Gesundheit mit dem Verbandsarzt abklären, damit ich bei meinem nächsten Höhepunkt wieder gesund und fit bin.»

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