Roman Kehl (blau) wird wohl auch diesen Samstag gegen Schattdorf bis 65kg im Einsatz stehen
Am Samstag trifft der RCOG zuhause am Kilbikampf in Oberriet auf die Ringerriege Schattdorf. Beide Mannschaften stehen nach vier Kämpfen noch ohne Tabellenpunkt da. Der Kampf am Samstag wird richtungsweisend sein, beide Teams wollen sich vom Relegationsplatz fernhalten und benötigen deshalb dringend einen Sieg.
Im Vorjahr erkämpften sich die Rheintal-Werdenberger ihren einzigen Tabellenpunkt mit dem Unentschieden gegen Schattdorf gleich zu Beginn der Saison. Auch in diesem Jahr muss der RCOG einen guten Abend erwischen, um gegen die Urner zu punkten: Mit der knappen 15:19-Niederlage der RR Schattdorf vor zwei Wochen in Kriessern haben diese zum ersten Mal in dieser Saison ein Ausrufezeichen setzen können. Dank einer Mischung aus jungen Nachwuchsringern und erfahrenen Routiniers rückten die Urner der RSK lange auf die Pelle, erst im letzten Kampf des Abends entschied Kriessern die Begegnung für sich.
«Ich erwarte vom Team dieselbe tolle kämpferische Einstellung wie bei den letzten Begegnungen. Auch dieses Wochenende sind wir Aussenseiter, allerdings werden wir unser Bestes geben. Ein Sieg würde uns dem Ligaerhalt einen Schritt weiterbringen.», fasst RCOG-Cheftrainer Christian Graupeter seine Erwartungen zusammen.
Der Kampf beginnt um 19.00 Uhr in der Bildstöcklihalle in Oberriet, wie bei allen Heimkämpfen ist die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zwischen Au und Sargans für alle gratis, die ein Eintrittsticket oder eine Saison- oder Gönnerkarte vorweisen können. Freuen dürfen sich die Ringerfreunde auch dieses Jahr wieder über die Ringerbar an der Kilbi nach dem Kampf. Am Samstagabend und den ganzen Sonntag über bietet sich die Möglichkeit, bei einem Bier oder einem Mineral über die laufende Ringersaison, Andreas Vetschs Weg nach Paris 2024 und übers neue Clubmagazin zu diskutieren.
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