Manuel Lüthi (rotes Trikot) kämpfte vergangenen Sonntag zum zweiten Mal für den RCOG (Bild: Linda Obrist)
Kommenden Sonntagnachmittag möchte sich der Ringerclub Oberriet-Grabs in Weinfelden den Ligaerhalt sichern. Dank des 24:15-Siegs in der Hinrunde vom vergangenen Wochenende fährt der RCOG mit einem Neun-Punkte-Polster in den Kanton Thurgau.
«Trotz des respektablen Vorsprungs werden wir Weinfelden nicht unterschätzen.», mahnt RCOG-Cheftrainer Christian Graupeter. «Der RCOG wird am Sonntag mit der stärkstmöglichen Mannschaft antreten. Ein Sieg ist das Ziel, läutet dieser Kampf doch die Zukunft des RCOG ein.»
Der Hinkampf war geprägt von vielen eindeutigen Einzelbegegnungen. Acht der zehn Kämpfe endeten mit dem Punktemaximum für die eine oder die andere Mannschaft, nur in den Gewichtsklassen bis 80kg Freistil (Quintus Zogg gewann mit 3:1 gegen Domenik Keller) und bis 97kg Freistil (Ilir Fetahu unterlag Robin Zwick knapp mit 1:2) war Spannung angesagt.
In der Rückrunde drehen nun die Stilarten. Ob dies für mehr Ausgeglichenheit in den Einzelkämpfen sorgen wird und auf welchen Positionen sich die Teams anders aufstellen als in der Hinrunde, wird sich am Sonntag zeigen. Besonders auf die Aufstellung der Gastgeber darf man gespannt sein, wollen die Thurgauer noch eine Chance auf den Aufstieg haben, müssen sie am Sonntag in der Aufstellung einige Risiken eingehen.
Abfahrt für alle Fans ist am Sonntag um 13.15 Uhr vor der Sporthalle Bildstöckli.
«Wir werden siegen und auch nächstes Jahr in der höchsten Schweizer Ringerliga mitringen» - Christian Graupeter, Cheftrainer
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